Moore and More - a tribute to Gary Moore a tribute to Gary Moore
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Als Bernd 1973 begann, Gitarre zu spielen kaufte er sich er eine Framus E-Gitarre und einen 17 Watt Röhrenverstärker von Suprem. Aber er hatte einen Nachbarn, Thomas Schulz, damals Gitarrist bei Os Pescadores  (LP: Sound of Loneliness, 1972), der eine Gibson Les Paul Custom besaß. Als Bernd sie einmal spielen durfte, war es um ihn geschehen. So eine musste er auch haben. Allerdings kosteten diese Gitarren damals um die 2500 DM, etwa soviel wie das Bruttomonatsgehalt eines Ingenieurs, also für einen Schüler, Auszubildenden oder Studenten, der er nacheinander war, unerschwinglich. Deshalb kauft er sich 1979 die The Paul von Gibson, die nur ca. ein Drittel davon kostete - als kleines Trostpflaster. Dann bekam er im Jahre 1980 von einem Musikstudenten, der in Geldnot war, eine kaum gebrauchte weinrote Les Paul Custom  Baujahr 1977 zu einem unglaublich günstigen Preis angeboten und schlug sofort zu. Die Les Paul Custom hat einen Korpus komplett aus Mahagoni, einen eingeleimten Mahagonihals mit Ebenholz-Griffbrett und 22 Bünden, Perlmutteinlagen und das Perlmutt- Gibson-Les-Paul-Logo auf der Kopfplatte. Korpus und Hals sind mit aufwendigen schwarz-weißen Bindings eingefasst und alle Metallteile wie Mechaniken, Brücke, Stop-Tailpiece und Pickup-Cover vergoldet. Gibson annoncierte diese Gitarre damals als “the fretless wonder“ weil sie ganz breite, flache Bünde hat. Damit gelingt eine unglaublich niedrige Saitenlage und so wurde diese Gitarre für schnelle Licks zur ersten Wahl für viele Gitarristen, auch für Bernd. Allerdings ist Mahagoni schwer und da hier der Corpus komplett aus Mahagoni besteht (keine leichte Ahorn-Decke wie die Les Paul Standard) und Gibson 1977 noch keine zusätzlichen Hohlräume zur Gewichtserleichterung ausfräste, wiegt diese Gitarre 5,4 kg (im Unterschied zu ca. 4,3 kg einer Les Paul Standard). Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum Bernd sie heute live nicht mehr benutzt.

Gibson Les Paul Custom (1977)

Bernd began playing the guitar in 1973. He started with the electrical guitar from the very beginning, owning a Framus guitar and a Suprem 17 Watt valve amp. But he had a neighbour, Thomas Schult, guitarist in a Band called Os Pescadores (LP: Sound of Loneliness, 1972) who owned a Gibson Les Paul Custom. When Bernd had the chance to play it once, he knew immediately that he must have one as well. Unfortunately the price of it was around 2500 DM at that time which was approximately the gross monthly salary of an engineer, way out of reach for a pupil, apprentice or student he was subsequently in that period. That’s why he bought the low budget The Paul in 1979 as a little comfort. But by fortune he was offered a used Les Paul Custom in wine red by a student of music, who was desperately in need for money, in 1980 at a very attractive price and he bought it right away. This guitar has a body completely made of mahogany, a set mahogany neck, a 22-fret ebony fingerboard with a mother of pearl block inlays, and a headstock with the Les Paul Custom logo also in mother of pearl. Body and neck have a multiply black and white binding and all the hardware like tuners, bridge, stop tailpiece, and pickup covers are gold-plated. It was advertised by Gibson as “the fretless wonder” because it had unusually flat and broad frets. Due to that it has the lowest action possible and so this guitar became first choice of many guitarists who wanted to play very fast licks. So did Bernd. Now, the only disadvantage of this guitar is the heavy weight (5,4 kg compared to today’s Les Paul Standards with appx. 4,3 kg). This is due to the heavy massive mahogany corpus and the fact, that Gibson did not use weight relief back in 1977. This is the major reason why Bernd doesn’t use it live today.
Gibson Les Paul Custom (1977)
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Als Bernd 1973 begann, Gitarre zu spielen kaufte er sich er eine Framus E-Gitarre und einen 17 Watt Röhrenverstärker von Suprem. Aber er hatte einen Nachbarn, Thomas Schulz, damals Gitarrist bei Os Pescadores (LP: Sound of Loneliness, 1972), der eine Gibson Les Paul Custom besaß. Als Bernd sie einmal spielen durfte, war es um ihn geschehen. So eine musste er auch haben. Allerdings kosteten diese Gitarren damals um die 2500 DM, etwa soviel wie das Bruttomonatsgehalt eines Ingenieurs, also für einen Schüler, Auszubildenden oder Studenten, der er nacheinander war, unerschwinglich. Deshalb kauft er sich 1979 die The Paul von Gibson, die nur ca. ein Drittel davon kostete - als kleines Trostpflaster. Dann bekam er im Jahre 1980 von einem Musikstudenten, der in Geldnot war, eine kaum gebrauchte weinrote Les Paul Custom Baujahr 1977 zu einem unglaublich günstigen Preis angeboten und schlug sofort zu. Die Les Paul Custom hat einen Korpus komplett aus Mahagoni, einen eingeleimten Mahagonihals mit Ebenholz-Griffbrett und 22 Bünden, Perlmutteinlagen und das Perlmutt- Gibson-Les-Paul-Logo auf der Kopfplatte. Korpus und Hals sind mit aufwendigen schwarz- weißen Bindings eingefasst und alle Metallteile wie Mechaniken, Brücke, Stop-Tailpiece und Pickup-Cover vergoldet. Gibson annoncierte diese Gitarre damals als “the fretless wonder“ weil sie ganz breite, flache Bünde hat. Damit gelingt eine unglaublich niedrige Saitenlage und so wurde diese Gitarre für schnelle Licks zur ersten Wahl für viele Gitarristen, auch für Bernd. Allerdings ist Mahagoni schwer und da hier der Corpus komplett aus Mahagoni besteht (keine leichte Ahorn- Decke wie die Les Paul Standard) und Gibson 1977 noch keine zusätzlichen Hohlräume zur Gewichtserleichterung ausfräste, wiegt diese Gitarre 5,4 kg (im Unterschied zu ca. 4,3 kg einer Les Paul Standard). Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum Bernd sie heute live nicht mehr benutzt.

Gibson Les Paul Custom

(1977)

Gibson Les Paul Custom (1977)
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